Wandideen
flurgestaltung in zarten, gedeckten Farben Zarte Basisfarben, wie etwa Salbei, Sand, Greige oder vergrautes Rosa, sorgen für eine sanfte und beruhigende Atmosphäre. Der Flur wird zur Stress-Schleuse, in der wir die Last des Alltags ablegen können. Gedeckte Farben sind anpassungsfähig, eignen sich im Prinzip für jeden Einrichtungsstil und wirken gemütlicher als Weiß. Während expressive Anstriche eine gewisse Exzentrik implizieren, wirken helle Creme- und Pudertöne sanft und schmeicheln jedem Möbelstück. ► Statt die Streckung des Raumes optisch zu korrigieren, wurde sie in diesem Flur zum Thema gemacht: schmale Läufer betonen die Längsrichtung, sorgen aber auch für Wohnlichkeit. Und die weiß gestrichenen Türzargen erzeugen einen fast musikalischen Rhythmus zur zarten Wandfarbe. Highlight: Der grau gestrichene Heizkörper, der sich als dekoratives Element von seiner Umgebung absetzt.
Moderne Bausubstanz trifft in dieser St. Petersburger Wohnung auf Pop Art. Türkis, Violett und Gelb gestrichene Wände, dazu bunte Prints auf dem Fußboden – man muss Farben und ihre Wirkung gut kennen, um so etwas zu wagen. Am besten beauftragen Sie dafür einen Interior Experten damit eine ähnliche Flurgestaltung mit vielen Farben funktioniert.
Helle Wandfarben für den Flur empfehlen sich immer dann, wenn Sie ebenso helle Einbaumöbel integrieren möchten. Dann gehen alle Elemente harmonisch ineinander über. Bilder, Bücher und Teppiche schaffen dann Wohnzimmeratmosphäre im Flur. Tipp: Auch gedeckte Weißtöne (Neudeutsch Off-White) lassen den Flur weiter und größer erscheinen, wirken dabei aber weniger hart als Reinweiß.
Wer mit einem Komplettlook in Bonbonrosa nichts anfangen kann, ist mit einem zarten Lavendel mit einem Hauch von Grau möglicherweise gut beraten. Der Farbe wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt – und ist damit genau richtig, um kleinen Abenteurern und Entdeckerinnen einen Rückzugsort zu schaffen.
Tapeten in der Küche: 6. Um den Essbereich zu definieren Auch innerhalb einer (Wohn-)Küche können visuelle Merkmale auf bestimmte Bereiche lenken. Mit einem tapezierten Essbereich in der Küche konzentrieren sich die Blicke auf den gemütlichen Bereich und nicht auf den funktionalen (vielleicht nicht immer ansehnlichen) Arbeitsbereich.
Tapeten in der Küche: Fragen Sie vorab einen Fachmann, ob die gewählte Tapete für die Küche oder den Küchenbereich geeignet ist. Eventuell benötigen Sie eine, die feuchtraumgeeignet und wasserfest ist. Abwaschbare Küchentapete hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass Schmutz einfach weggewischt werden kann.
Als die Designerin den Teesud in die Grundierung mischte, um einen beigefarbenen Ton zu bekommen, stutzte der Bauleiter. „Der dachte sicherlich, jetzt dreht sie völlig durch.“ Die Grundierung für die Decke und die Wände wurden mit Teesud vermischt und viel Arbeit und Geld gespart, da das nachträgliche Wändestreichen entfiel.
Mach die Welle! Wasser hat eine therapeutische Wirkung. Doch nicht nur, wenn wir darin schwimmen oder baden, sondern schon allein der Anblick von rauschenden Wellen wirkt sich positiv auf uns aus. Den Effekt können Sie auch im Bad umsetzen, mit Oberflächen in 3D-Optik oder Materialien, die das Wellenspiel imitieren.
Es hat Spaß gemacht, im Bad Gelb, Blau, Rosa und Grün zu kombinieren
...+ Mix it: Blauer Salon Wie lässt man einen stattlichen Altbau frisch und modern erscheinen? Innenarchitektin Sabine von Savigny entschied sich für einen Mix aus antiken Möbeln und modernen Designklassikern sowie eine reduzierte, aber extrem reizvolle Palette von Weiß und Blau, die an ein klassisches Zwiebelmuster von alten Porzellantassen erinnert. Dunkles Holz bringt die nötige Portion Wärme.
Ein Wohnzimmer wie ein Weizenfeld: hell und sonnig. Was natürlich vornehmlich an den warmen Beige- und Holztönen liegt, die in dieser Wohnung in der Hafen City verwendet wurden. Houzz-User Joka1991 meint: „Sehr geschmackvoll.“ ...allerdings zu viel Schwarz
Die Wände sind in unterschiedlichen Farben gestrichen – teilweise vom Boden bis zur Decke, teilweise umgeben von einem weißen Rahmen (wie bei mir!) Es gibt einige ungewöhnliche Details zu sehen, zum Beispiel die dreieckig geformten Regale im Schlafzimmer und die Bank in der Garderobe
Ich liebe Magenta, es wäre aber für mein Schlafzimmer zu grell. Deshalb entschied ich mich für Signal-Violett. Es passt herrlich zu Schwarzweiß und dem Cognac-Ton meiner Spiegelkommode. Außerdem macht es das Zimmer gemütlich und gibt dennoch Kraft, ohne zu langweilen. Ältere Dinge, die schon gelebt haben, mit moderneren Elementen zu mixen gefällt mir besonders gut. Die Gartenstühle aus den Fünfzigern und die Spiegelkommode aus den Dreißigern gehören zu meinen Lieblingen“ , sagt die Designerin.
Die Tapete war meine erste Auftragsarbeit. Er wünschte sich einen Astronauten und eine Rakete. Beides in groß“ , erzählt seine Mutter und lacht. „Also bekam er sie vier Meter groß!“ Die Wandfarbe, im Farbton Milchkaffee, mixte sie auf Basis von Caparol-Pigmenten
Genau gegenüber hängen Warrinks handgemalte Lieblingstapeten. „Sie sind Unikate, nie identisch. Gleichzeitig sind sie nicht begrenzt, wie beispielsweise Leinwände. Mein Traum ist es, so irgendwann einen riesigen Raum zu bespielen. Zum Beispiel mit dem Fischgrat – ich stelle es mir immer auf einer 10 mal 5 Meter großen Wand vor, und davor weiße Möbel. Das wäre großartig. Eben genau das Gegenteil des Üblichen“, schwärmt Warrink.
3. Hängen Ordnung und Glück zusammen? „Glücklich zu sein, hängt nicht notwendigerweise von Ordnung ab“, sagt Mary Anne Bennie, Organisations-Guru in Australien und Autorin der Ratgeber „From Stuffed to Sorted“ (John Wiley & Sons Inc) und „Paper Flow: Your Ultimate Guide to Making Paperwork Easy“ (Wrightbooks). „Ordnung sorgt für ein Gefühl der Ruhe und der Kontrolle über die Dinge, und sie gibt Menschen mehr Zeit für Tätigkeiten, die sie glücklich machen. Ordnung hat zur Folge, dass man mehr Freiheit hat. Es geht um die Freiheit, der Mensch zu sein, der man sein möchte. Zu tun, was einem am besten gefällt, und Dinge zu besitzen, die man mag“, sagt Bennie. „Das Erlebnis, im gegenwärtigen Augenblick aufzugehen, stellt sich dann öfter ein. Umgekehrt führt Unordnung (sofern sie als Problem erlebt wird) dazu, dass Menschen ins Stocken geraten und nicht weiterkommen. Sie legen Gegenwart und Zukunft auf Eis, während sie mit der Vergangenheit beschäftigt sind. Minimalismus hat zweifellos das Potenzial, mehr Glück zu erzeugen.“ Die britische Expertin Helen Winter von Coral Interiors sagt: „Wir haben ein altes Sprichwort. ‚In einem aufgeräumten Zimmer wohnt ein aufgeräumter Geist.‘ Genau s...
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