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lauenstein

Garten Vorher-Nachher "Stadtgarten"

Droll & Lauenstein
il y a 7 ans

Auf einem kleinen Grundstück in der Innenstadt realisierten wir für einen Bauherren einen kleinen Stadtgarten in einer klassischen Formensprache passend zu seiner Stadtvilla.

Vorher :

Frontseite

Rückseite:

Nachher:

Frontseite




Rückseite :




Commentaires (26)

  • User
    il y a 7 ans

    Sehr, sehr schön geworden! Glückwunsch! Paßt wirklich perfekt ins Umfeld!

    Und: ein wahres Formschnitt-Edorado! (Aller Achtung, da hat man ein ganze Weile Beschäftigung und/oder Gelgenheit zur Kontemplation! ;-))

  • ankestueber
    il y a 7 ans

    Perfekt!

  • cwasch
    il y a 7 ans
    wieder eine traumhaft schöne , zum Stil der umgebenden Architektur, Gartenanlage. Besonders gelungen finde ich die Pflasterfächen, welche wohl in grauer Vorzeit Kiesflächen gewesen wären.
  • Nane
    il y a 7 ans
    Wunderschön!!!
  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    il y a 7 ans

    Sehr klassisch und schön. Besonders der Weg in Fischrätmuster gefällt mir gut - wird leider viel zu selten gelegt. Mir persönlich würde etwas mehr Spannung - z.B. durch modernere Skulpturen - gut gefallen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Jedenfalls braucht man einen guten Gärtner .)

  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    il y a 7 ans

    Hallo D&L , wieder sehr schön gelöst .

    Aber wie sieht das bei Ihnen mit den Buxpilzen oder der Motte aus .

    Im Kölner Raum ist es mittlerweile unmöglich noch Bux zu pflanzen .

    Wir haben unsere 120 m Hecken und die diversen Einzelexemplare alle roden müssen .

    Sogar der letzte , ein ca. 60 Jahre alter "Blauer Heinz" oder Heinrich ?! hat´s dieses Jahr noch bekommen .

    Grüsse vom Ommertalhof

  • PRO
    Droll & Lauenstein
    Auteur d'origine
    il y a 7 ans
    Hallo Herr Schröder, es steht nicht gut um den Buchs. Dieser Garten war vorerst unser letzter mit dieser so schwer zu ersetzenden Pflanze. Leider. Auch die Rückmeldungen der Baumschulen auf der Galabau-Messe lassen nichts Gutes ahnen. Die Hecken im eigenen Garten hatten dieses Jahr einen noch kleinräumigen Pilz-Befall, den ich mit massivem Fungizideinsatz eindämmen konnte . Aber das ist keine Lösung für die Zukunft. Also pflanzen wir Eiben, bei größeren Formgehölzen experimentieren wir gerade mit Portugiesischem
    Kirschlorbeer.
  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    il y a 7 ans

    Ja , es gibt keinen ansatzweise gleichwertigen Ersatz .

    Entweder zu teuer oder falsche Wuchsform , oder zu geringe Frostsicherheit .

    Ich probiere gerade mal Berberis buxifolia aus ...mal schaun .

    Deshalb fand ich die Idee mit den 24er Stahlträgern von Peter Braitmeier so interessant . Naja , Stahl compared to Bux , aber die Höhe stimmt und "formal" ist´s auch .

    Grüsse vom Ommertalhof

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    il y a 7 ans

    Als kleine Einfassung bietet sich Ilex crenata an. Hat aber leider ein weniger freundliches Grün (finde ich) und ist auf schweren, lehmigen Böden ungeeignet - deswegen ist es hier im Norden oft etwas heikel.

  • PRO
    Droll & Lauenstein
    Auteur d'origine
    il y a 7 ans
    Leider funktioniert Ilex in allen Arten und Sorten bei uns gar nicht, denn sie mögen all das nicht, was wir in Nordbayern haben: Lehmböden, hohe PH Werte, Sommertrockenheit und kontinentales Klima. Schlichtweg der Totalausfall.
  • PRO
    Stefan Wentzel – Neues Gartendesign
    il y a 7 ans

    Sehr schöner Garten, passt gut zum Haus.

  • Ich Du
    il y a 7 ans

    Traumhaft schön. Und so stimmig. Ich hätte gerne beides, Haus und Garten.

  • PRO
    grasgrau - GARTENDESIGN
    il y a 7 ans

    Schön geworden!

    Auf fast allen unserer Anlagen ist das Buxus-Problem verschwunden. Wir haben so gut wie keinen Befall und die Pflanzen sehen wunderbar aus. Wir düngen eigentlich nur noch organisch und die Pflanzen erhalten regelmäßig ihren Schnitt. Vielleicht öffnen wir mal einen eigenen Thread dafür. Das Thema ist ja bereits öfter aufgetaucht.

    Schöne Anlage, weil tolle Räume geschaffen. Ein wirklich gutes Beispiel wie man durch sinnvolle Einteilung mehr Raum schafft. Das Interesse weckt und gestalterisch aufwertet.

  • PRO
    raumkonzepte
    il y a 7 ans

    Ganz, ganz großartig, bis auf die Farbe des Gartentors.

  • PRO
    Droll & Lauenstein
    Auteur d'origine
    il y a 7 ans
    Die Farbe war Bauherrenwunsch. Welche Farbe hätten denn Sie vorgeschlagen?
  • PRO
    raumkonzepte
    il y a 7 ans

    Ich hätte unbedingt die Farbe der Putzfaschen, also Weiß, empfohlen. Im Moment ist das Gartentor ein Fremdkörper, da sich diese Farbe nirgends wiederfindet.

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    il y a 7 ans

    Dafür stellt dieser Farbton keinen so harten Kontrast zu den Steinen dar, sondern nimmt deren helleren Grauton auf.

  • PRO
    raumkonzepte
    il y a 7 ans

    Das dachte ich mir fast und das ist auch eine sehr gute Idee. Aus meiner Sicht macht da unser Auge leider nicht mit, es schafft zuerst die optische Verbindung zwischen Zaun und Haus und erst dann die Verbindung zum Weg.

  • PRO
    Droll & Lauenstein
    Auteur d'origine
    il y a 7 ans

    Ich würde gerne noch einmal auf das Thema Buchs und seine Krankheiten zurückkommen. Kollege Grasgrau berichtet, bei ihm gäbe es keine Probleme mehr. Mich würde interessieren, was er anders macht. Wir haben in Nordbayern ein massives Problem mit Buchspilz, auch in obigem Garten. (siehe Foto 1). Und wie sind die Erfahrungen mit Alternativen? Wir verwenden zur Zeit Formgehölze aus Portugiesischem Kirschlorbeer (siehe Foto 2). Hier ist aber die Frostfestigkeit begrenzt.




  • PRO
    grasgrau - GARTENDESIGN
    il y a 7 ans
    Dernière modification :il y a 7 ans

    Lieber Kollege Lauenstein,

    tatsächlich haben wir seit ca. 2 Jahren keine großartigen Ausfälle und/oder Mangelerscheinungen beim Bux zu beklagen. Wir haben uns zwar beim Einsatz von Bux insgesamt zurückgehalten, können aber einige sehr vitale Exemplare vorweisen.

    Dazu muss ich anmerken, dass wir in der regulären Vegetationszeit a) nur noch organischen Dünger (Arbostrat und Oscorna Animalin) verwenden, b) das Pflegeteam unsere Formgehölze per Hand in kurzen Intervallen schneidet und somit keine Quetschungen, Verdreckungen oder Keimbelastete Maschinen zum Einsatz kommen. Wir c) im Pflanzprozess unser eigenes Spezialsubstrat (Eifel-Lava, Sand, Kompost, Lehm) verwenden und peinlichst darauf achten Staunässe zu vermeiden. Last but not...d) achten wir darauf, dass unsere Lieferbaumschule autochthone Pflanzen anbietet. Und zu Letzt e) Patentkali, also Kalimagnesia, als letztlich verblieben mineralischen Dünger zur Stärkung der Zell Struktur, des Blattgrüns.

    Ich weiß das gerade Punkt d) oft mehr ein Märchen ist, aber für den Berliner Raum ist alles östlich der Elbe autochthon. Unsere Partnerbaumschulen beziehen viele Pflanzen aus Polen. Oft stehen diese auch schon länger im "Märkischen Sand", sodass sie sich an die Umstände gewöhnen konnten.

    Die zu milden Winter und die in unseren Breiten daraus resultierende Trockenheit ist allerdings ein sehr großes Problem. Gerade die Immergrünen vertrocknen dadurch einfach. Schattiergewebe bei Eibe und Kirschlorbeer helfen ein bißschen sehen aber teilweise grauenhaft aus.

    So Long....Ihnen allen besinnliche und friedliche Feiertage. Auf ein Neues in 2017!

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    il y a 7 ans

    Mit der Mischung von organischem Dünger und Kaliummagnesia habe ich bei Buchspflanzungen ebenfalls gute Erfahrung gemacht.

    Punkt d.) halt ich nicht für ein Märchen, da es nun mal regionale Genpools bei Pflanzenarten gibt. Auch besser angepasste Wechselwirkungen mit regionalen Bodenpilzen und anderen Mikroorganismen können hier eine wichtige Rolle spielen.

    Ich habe in meinem eigenen Garten beobachtet, dass Buchspflanzungen, die aus der "alten" Hecke (wurde um 1940 gepflanzt) hervorgegangen sind keinerlei Pilzbefall zeigen. Neu eingebrachte Pflanzen dagegen (wachsen direkt daneben) zeigen Befall oder mußten sogar schon ausgetauscht werden. Beide Varianten werden gleich behandelt und auch mit denselben Geräten geschnitten.


    Möchten Kunden größere oder mehrere Formschnittgehölze haben, versuche ich sie von den Vorteilen der Eiben zu überzeugen. der hohe Preis ist natürlich etwas abschreckend. Leider haben Eiben auch immer noch den Ruf von "Friedhofspflanzen" oder werden wegen ihrer Giftigkeit abgelehnt.


    Frohe Festtage und ein gesundes 2017!

  • PRO
    grasgrau - GARTENDESIGN
    il y a 7 ans

    Märchen nur in soweit das es kaum noch Baumschulen gibt die in Ihren Quartieren alle Gattungen autochthon zur Verfügung haben. Die Praxis zeigt leider das einige Anbieter dann doch versuchen Pflanzen aus Italien oder Belgien als autochthon zu verkaufen. Diese weisen die von Ihnen so vortrefflich beschriebenen Vorzüge nicht mehr auf.

    Eibe geht immer ;)

  • PRO
    Gempp Gartendesign
    il y a 7 ans

    Mit Prunus lusitanica haben wir bisher kaum Frostschäden gehabt. Wichtig ist aber in windigen Regionen oder auch bei längerer Wintersonne ein entsprechender Schutz

  • TD
    il y a 7 ans
    Absolut fantastisch!
  • PRO
    Droll & Lauenstein
    Auteur d'origine
    il y a 7 ans
    Danke, wir sind nicht unzugänglich für derlei Komplimente!
    Fehlt derzeit nur noch ein Bauherr, der unsere Art der Gestaltung auf größerem Grundstück mit uns umzusetzen wünscht. Wir hatten das im Jahre 2008, ein Grundstück bei Nizza von 30000 m2. Unser Ausflug in den internationalen Jetset. Aber leider kam dann die Finanzkrise. Wenn es die Community wünscht, berichten wir bei Gelegenheit.
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