Aus der Community: 6 gelungene Vorher-Nachher-Projekte
Der Zauber der Verwandlung: Diese Bäder, Wohnzimmer und Kommoden wurden umgestaltet – und sehen jetzt fantastisch aus!
Staunen Sie auch immer über beeindruckende Vorher-Nachher-Projekte? Darüber, wie aus altbackenen Bädern moderne Oasen werden – oder wie aus engen Räumen plötzlich ein herrlich offener Grundriss entsteht. Im Magazin stellen wir Ihnen regelmäßig solche Verwandlungen vor – aber auch in unserer deutschen Community sind faszinierende Renovierungen und Restaurierungen zu entdecken. Diese sechs Vorher-Nachher-Projekte unserer Houzzer wollen wir Ihnen unbedingt zeigen!
Heute wohnt das Ehepaar mit einem offenen Grundriss, der dennoch alle Bereiche gut voneinander abgrenzt. „Wir gingen von der Entfernung aller Wände aus, soweit das möglich war. Ein Unterzug in Form eines Stahlträgers übernahm die tragende Funktion anstelle der Mittelwand. Die notwendige Auflagefläche für den Träger neben der Tür war der Auslöser für die Ausbildung einer Nische. Die Position der Küchenzeile war durch die Anschlüsse vorgegeben, sie bildet jetzt mit einem Kochblock sowie dem daran anschließenden Esstisch den kommunikativen Mittelpunkt“, sagt Hansen. „Auf der anderen Seite gab der bestehende Kaminzug den Platz für einen offenen Kamin oder Kaminofen vor.“
Wie viel sich durch ein paar Wände weniger doch ändern kann, gefällt auch Jörn Brenscheidt von Hokon. „Immer wieder beeindruckend, was man aus scheinbar Langweiligem und Gewohntem alles machen kann, wenn man mutig und offen ist für Veränderungen.“
Mehr Bilder und Kommentare vom Umbau
Wie viel sich durch ein paar Wände weniger doch ändern kann, gefällt auch Jörn Brenscheidt von Hokon. „Immer wieder beeindruckend, was man aus scheinbar Langweiligem und Gewohntem alles machen kann, wenn man mutig und offen ist für Veränderungen.“
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2. Sanierung und Vergrößerung eines Bades
Auch dieses Ehepaar renovierte erst, als die Kinder aus dem Haus waren. „Meine Bauherren haben sich nach langer Zeit einen Traum erfüllt. Das Ziel war die Zusammenführung zweier Räume zu einem neuen, großen Masterbad – gedacht als private Wellness-Oase mit allem, was so dazu gehört“, erzählt Interior Designerin May Britta Wanninger von Aid-Studio.
Auch dieses Ehepaar renovierte erst, als die Kinder aus dem Haus waren. „Meine Bauherren haben sich nach langer Zeit einen Traum erfüllt. Das Ziel war die Zusammenführung zweier Räume zu einem neuen, großen Masterbad – gedacht als private Wellness-Oase mit allem, was so dazu gehört“, erzählt Interior Designerin May Britta Wanninger von Aid-Studio.
Das auf dem Vorher-Bild gezeigte Bad und ein weiterer Raum wurden komplett entkernt. Dann wurde die nichttragende Zwischenwand entfernt. „Das Ergebnis bietet viel Raum zur Entspannung in den eigenen vier Wänden.“ Wände und Waschtischplatte sind aus Naturstein, die pflegeleichten Bodenfliesen aus Caesor Stone. Edle Keramik von Boffi wertet den modernen Dusch- und Saunabereich auf. „Sieht super und zeitlos aus“, schreibt Levi Doan in den Kommentaren. Finden wir auch – und Sie?
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3. Verwandlung einer Treppe
Ziemlich in die Jahre gekommen wirkte dieses Treppenhaus eines Einfamilienhauses. Die Bauherren wünschten sich einen moderneren, helleren Eingangsbereich – und beauftragten dafür die Experten von Treppen-Schmidt.
Ziemlich in die Jahre gekommen wirkte dieses Treppenhaus eines Einfamilienhauses. Die Bauherren wünschten sich einen moderneren, helleren Eingangsbereich – und beauftragten dafür die Experten von Treppen-Schmidt.
Die neue moderne Wangentreppe mit Glasgeländer und passendem Holzhandlauf kann sich sehen lassen. „Das Aufmaß der Treppe wurde mit einem 3D-Modul durchgeführt. Mit unserem Kunden legten wir dann gemeinsam den Wandverlauf fest, woraufhin die Trockenbauarbeiten durchgeführt wurden“, sagt Treppenbauer Ferdinand Schmidt. Eine weitere Besonderheit der Treppe aus Design-Buche und hartem Holz ist das Glas, das freistehend im Holz verspannt ist. Toll geworden!
Mehr zum Treppen-Vorher-Nachher
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4. Sanierung mit Wellness-Feeling
Als ein junges Paar seine neue Wohnung erwarb, sollte das piefige Bad einer modernen Wellness-Oase weichen. „Meine Kunden missfiel vor allem, keine richtige Dusche zu haben“, sagt Innenarchitektin Babette Kempfer. Auch das lieblos gestaltete Marmorbad entsprach nicht ihren Vorstellungen. Das einst als Luxusprodukt gehypte Material Marmor verkam in den Neunzigern leider zum Ramschprodukt, weil jeder sogenannte Luxusbauträger billigen Marmor aus China verbaute, aber mit luxuriösem Material warb. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es natürlich schade um jedes Material, das so lieblos verbaut wird – eine gute Planung gehört eben auch dazu“, sagt die Innenarchitektin.
Als ein junges Paar seine neue Wohnung erwarb, sollte das piefige Bad einer modernen Wellness-Oase weichen. „Meine Kunden missfiel vor allem, keine richtige Dusche zu haben“, sagt Innenarchitektin Babette Kempfer. Auch das lieblos gestaltete Marmorbad entsprach nicht ihren Vorstellungen. Das einst als Luxusprodukt gehypte Material Marmor verkam in den Neunzigern leider zum Ramschprodukt, weil jeder sogenannte Luxusbauträger billigen Marmor aus China verbaute, aber mit luxuriösem Material warb. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es natürlich schade um jedes Material, das so lieblos verbaut wird – eine gute Planung gehört eben auch dazu“, sagt die Innenarchitektin.
„Wir schlossen das lange Ende des Flures, wo ganz hinten offenbar die berühmte Nische für den Einbauschrank gelassen worden war, bauten die ganze Ecke um und gewannen so ein vom Schlafzimmer zugängliches Bad en suite“, sagt Kempfer. Die sandsteinfarbenen Fliesen sind schmal verfugt und wirken dadurch viel moderner als der Marmor zuvor. Durch die Extra-Quadratmeter ist jetzt auch Platz für eine richtige Dusche. Hier kann sich das Paar endlich herrlich entspannen.
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5. Umbau und Renovierung einer Neubauwohnung
Bevor Innenarchitektin Julia Rafflenbeul anrückte, sah diese Wohnung aus den Neunzigern trist und lieblos aus. „Einfache Einbauschränke, Stäbchenparkett, Rauhfasertapete, Türen aus dem Baumarkt – schön ist anders“, sagt sie. Ihre Auftraggeber, ein italienisches Ehepaar, wollten es lieber elegant, hell und modern. Wie ihr das im Wohnzimmer gelang?
Bevor Innenarchitektin Julia Rafflenbeul anrückte, sah diese Wohnung aus den Neunzigern trist und lieblos aus. „Einfache Einbauschränke, Stäbchenparkett, Rauhfasertapete, Türen aus dem Baumarkt – schön ist anders“, sagt sie. Ihre Auftraggeber, ein italienisches Ehepaar, wollten es lieber elegant, hell und modern. Wie ihr das im Wohnzimmer gelang?
Der Fußboden wurde zuerst abgeschliffen und hellgrau gebeizt, die Wände im Wohnzimmer wurden mit der Farbe „Cornforth White“ von Farrow & Ball gestrichen. „Die Decken haben wir weiß lackieren lassen, um Höhe zu simulieren.“
Moderne Möbel mit einem Hauch von Midcentury ersetzten die altbackene Möblierung. In den Kommentaren staunen die Houzzer über die gelungene Verwandlung. „Die Räume haben auf einmal Tiefe, Atmosphäre und Eleganz, das kommt durch die Vorher-Fotos noch stärker zur Geltung“, sagt zum Beispiel Experte Markus Altvater.
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Moderne Möbel mit einem Hauch von Midcentury ersetzten die altbackene Möblierung. In den Kommentaren staunen die Houzzer über die gelungene Verwandlung. „Die Räume haben auf einmal Tiefe, Atmosphäre und Eleganz, das kommt durch die Vorher-Fotos noch stärker zur Geltung“, sagt zum Beispiel Experte Markus Altvater.
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Sie bemalte die Holzkommode mit „Stiffkey Blue“ von Farrow & Ball, schraubte neue Füße von Prettypegs an und versah das Objekt mit hübschen Knäufen. „Ich bin total happy mit dem Ergebnis, wie sich die simple Kommode zum Schmetterling entwickelt hat“, sagt sie. Wir auch!
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Das Erdgeschoss dieser Doppelhaushälfte war in vier kleine Zimmer aufgeteilt. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, bechlossen die Bauherren, aus den kleinen Räumen einen großen, offenen Bereich zum Kochen, Essen und Wohnen zu machen. „Viele ihrer alten Möbel wollten sie aber unbedingt behalten und sie passend in den neuen Raum integrieren“, erzählt Innenarchitektin Birgit Hansen.